Am 22.06.2012 wurde das Unterfeuer auf einer Auktion an einen Privatmann verkauft. Der Lampenraum des Turmes wurde in 2013/14 auf den Stand von vor gut 100 Jahren gebracht.
Das optische System von hinten links fotografiert zeigt von links nach rechts die Otterblenden und deren Antrieb. Die 30° schmale Gürteloptik mit 200 mm Brennweite, die 250 W Glühbirnen und dazwischen die Justiervorrichtung für die opti– schen Achsen.



 
 

Das optische System von hinten rechts fotografiert zeigt von links nach rechts die beiden 250 W Glühbirnen mit der Wechselvorrichtung.
Rechts unten die Antriebsnocken für die Otter– blenden, darüber der nachträglich montierte graue Elektroantrieb und ganz unten der nicht mehr benutzte, ursprüngliche grüne Quecksilbermotor auf der gleichen Achse.




 
 

Der Druckminderer für den Quecksilbermotor. Die Druckluft stammte aus einem außerhalb des Lampenraumes untergebrachten Behälter, der von einem Kompressor versorgt wurde.




 
 

Oben der ehemals mit 30 kg Quecksiber gefüllte Motor, der durch einen Elektromotor abgelöst wurde. Darunter der Druckminderer für die Druckluft, die den Quecksilbermotor antrieb.




 
 

Der ehemalige Gasanschluß für den Gasbrenner bevor auch die Ersatzlichtquelle elektrifiziert wurde.




 
 

Die letzte Gürteloptik, die die Fa.Wilhelm Weule in Goslar im April 2014 herstellte, war Ersatz für das alte Unterfeuer Mielstack. Der neue Eigentümer lies diese Optik bauen. Das Unterfeuer war vor seiner Stilllegung 102 Jahre und 5 Monate in Betrieb.

Ein Dank an alle, die an der Wiederherstellung des Lampenraumes beteiligt waren!!!