Altenbruch Richtfeuer, Elbe, Niedersachsen
Unter– und Oberfeuer bilden ein Richtfeuer mit dem Kurs 261,0° elbabwärts.

Das Unterfeuer Altenbruch.

Position: 53° 50,1′ N / 08° 47,8′ E

Internationale Reg. Nr.: B 1361.1

Tragweite: weiss 19 sm

In Betrieb seit November 1971

Turmhöhe: 20 m

Feuerhöhe: 19 m


Foto 2008: Bernd Claußen
 
  Das Lichthaus des Unterfeuers.

Foto 2008: Bernd Claußen  
  Das Oberfeuer Altenbruch
Unter– und Oberfeuer bilden ein Richtfeuer mit dem Kurs 130,8° elbaufwärts.

Position: 53° 49,9′ N / 08° 45,5′ E

Internationale Reg. Nr.: B 1361

Tragweite: weiss 21 sm

In Betrieb seit November 1971

Turmhöhe: 59 m

Feuerhöhe: 58 m

Foto 2009: Bernd Claußen
 
  Das Lichthaus des Oberfeuers.

Foto 2009: Bernd Claußen  
 

Die abgebildete Gürteloptik befand sich von 1918 bis 1970 in dem damaligen Unterfeuer Altenbruch. Sie wurde hergestellt 1918 bei der Fa. Wilhelm Weule, Goslar. Sie hat eine Brennweite von 400 mm und eine nutzbare Höhe von 119 cm. Sie ist heute im Besitz der Interessengemeinschaft Seezeichen e.V. und wird für Ausstellungszwecke benutzt. In diesem Fall 2016 in der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg anläßlich einer Ausstellung von Reinhard Scheiblich über Leuchttürme.



Foto 2016: Bernd Claußen
 
 

Die obige Gürteloptik von der Rückseite. Gut zusehen der Lampenwechsler bestückt mit zwei 220 V/1000 W Hallogenglühlampen. Eine Trag‐ weite von 17 sm (ca. 31 km) wurde erreicht. Bei Ausfall der Hauptlampe drehte sich automatisch die Reservelampe in den Brennpunkt der Optik.



Foto 2016: Bernd Claußen
 
 

Die Rückseite des inzwischen neu angestrichenen Oberfeuers Altenbruch am 27. September 2019. Das Oberfeuer Altenbruch ist weithin sichtbar und wird Schlanke Anna genannt. Es hat inzwischen statt der Optiken 3 Doppelscheinwerfer mit 6 Lampen a 12 V/55 Watt. Die Tragweite beträgt 22 sm.


Foto 2019: Bernd Claußen
 
 

Das Lichthaus des Oberfeuers im Jahr 2019.


Foto 2019: Bernd Claußen
 
 

Seit März 1983 befand sich in einer Feuerhöhe von 51 m auch ein Quermarkenfeuer in dem Turm. Es ersetzte das Feuer der Dicken Berta. Das Bild zeigt die Abdeckung des ehemaligen Quermar– kenfeuers innerhalb des Turmes.


Foto 2019: Bernd Claußen